Wie man Servicetechniker wird. Und warum.

„Technisches Verständnis und Einsatzbereitschaft sollte man mitbringen“ – Rico Berger ist Servicetechniker bei JUMAG

Einsatz beim Kunden vor Ort

Die Wartung ging zügig, nur ein Verschleißteil wurde ersetzt. Der Betriebsleiter ist zufrieden. „Auf Eure Leute und Eure Kessel kann man sich verlassen“. Nicht nur hier, in einem hessischen Lebensmittelbetrieb, ist Rico Berger ein gern gesehener Besucher. Er arbeitet als Servicetechniker bei JUMAG und betreut Kunden in verschiedensten Branchen. Später fährt er zu einem Krankenhaus, morgen sind zwei Brauereien auf seinem Einsatzplan, übermorgen ein Kieswerk. Allen diesen Unternehmen ist eines gemeinsam: Sie brauchen Dampf. Viel Dampf, manche mehre Tonnen in der Stunde. Deshalb haben sie Dampferzeuger von JUMAG im Einsatz – vom kleinen Elektrodampferzeuger bis zum Tonnenkessel, der mit Gas befeuert wird. Hinzu kommen eine Reihe ergänzender Komponenten von der Wasserenthärtungsanlage bis zum Dampftrockner.

Viel Abwechslung

„Mein Job als Servicetechniker ist extrem abwechslungsreich“, sagt Rico. „Einerseits bin ich im ständigen Austausch mit meinen Kollegen in unserem Werk in Hirschberg.” Das ist in der Nähe von Heidelberg. „Hier wurde ich intensiv eingearbeitet, und in der Zentrale wird auch meine wöchentliche Einsatzplanung ausgetüftelt. In meinen ersten Monaten als Servicetechniker war ich immer gemeinsam mit einem erfahrenen Kollegen unterwegs, um von Grund auf zu lernen, worauf es beim Kunden ankommt. Das hat mir immer mehr Sicherheit gegeben. Auch jetzt stehen mir die Kollegen mit Fachwissen zur Seite. Wenn ich etwas vor Ort nicht direkt lösen kann, können Sie sich über Fernwartung mit den Geräten verbinden, an denen ich arbeite, und mir weiterhelfen.

Andererseits bin ich bei vielen interessanten Kunden im Einsatz. Oft sind es produzierende Betriebe, Textilreinigungen und Wäschereien, auch mal ein Labor eines Pharmaunternehmens. Und ganz viele Brauereien.

Wie wird man Servicetechniker für Dampferzeuger?

Rico ist Quereinsteiger. Er hat sich im Laufe seiner Tätigkeit bei JUMAG ständig weiter qualifiziert und lernt immer noch dazu. „Eigentlich ist fast jeder Techniker bei JUMAG eine Art Quereinsteiger“, sagt er. Das stimmt. Dampferzeuger lernt man in keiner Schule. Es gibt auch keinen Ausbildungsberuf zum Dampferzeuger-Techniker. „Wer bei JUMAG anfängt, dem helfen auf jeden Fall Erfahrungen als Elektriker oder Elektroniker, Mechatroniker, vielleicht auch als Heizungsbauer oder Installateur. Das Wissen über Dampf, Druck, Wasserqualität, Steuerung etc. eignet man sich an, bekommt aber auch ausreichend interne Schulungen bei JUMAG. Aber einige Eigenschaften muss man von sich aus mitbringen, zum Beispiel technisches Verständnis und die Bereitschaft, unseren Kunden zu helfen und Probleme zu lösen. Und man sollte gerne viel unterwegs sein “, lacht er.

Wartungen, Installationen, Serviceeinsätze vor Ort – Mobilität ist Voraussetzung

Also „Hans Dampf in allen Gassen“?

„Zugegeben, es kommen schon viele gefahrene Kilometer zusammen. Jeder Techniker hat ein Servicefahrzeug. Es fällt nicht nur mit seinem coolen Design ins Auge, sondern ist auch perfekt mit allem ausgestattet, was man vor Ort braucht: Ersatzteile, Werkzeug, Messinstrumente, Laptop und vieles mehr. Alles genau an seinem Platz, eine mobile Werkstatt, die es in sich hat.“

Gutes Betriebsklima

Warum hat sich Rico für diesen Job entschieden? „JUMAG ist ein erfolgreiches Unternehmen, wir sind in den letzten Jahren immer weiter gewachsen. Es ist spannend, das Betriebsklima ist super und ich werde gefördert, wenn ich mich weiterentwickeln will. Man hat Perspektiven und es wird definitiv nicht langweilig!“

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